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Einzelsport Jugend  

Bezirksmeisterschaften Schüler C

Jonathan Puchner wird Sechster

Jonathan Puchner von der DJK Gänheim beim Aufschlag

Im letzen Jahr hatte er als Zweitplatzierter einen Startplatz für die Bayerische Meisterschaft erhalten, in diesem Jahr lief es nicht so gut. Dennoch hat Jonathan Puchner von der DjK Gänheim bei der Meisterschaft der C-Schüler (Jg. 2007 und jünger) des (Noch-) Tischtennisbezirks Unterfranken einen respektablen sechsten Platz unter den zwanzig Besten seines Jahrgangs erreicht. Er schlug als einziger Vertreter des (Noch-) Tischtenniskreises Schweinfurt in der Dreifachturnhalle der TG Würzburg-Heidingsfeld am Sonntag, 15. Oktober auf. Viermal ging er als Sieger vom Tisch, dreimal als Verlierer. Entscheidend für die endgültige Platzierung war der versäumte Gruppensieg. Nach drei Auftaktsiegen zeigte er Im letzten Gruppenspiel Nerven und verlor trotz technischer Überlegenheit. Im Viertelfinale hatte er es mit Jan Dittel vom TV Hofstetten zu tun, den er im Vorjahr im Halbfinale in einem hochklassigen Fünfsatz-Match hatte überwinden können. Dieses Mal unterlag Jonathan Puchner klar in drei Sätzen. Ein Sieg und eine Niederlage in zwei weiteren Platzierungsspielen brachten ihm schließlich den sechsten Platz.

Dass der Gänheimer der einzige Schweinfurter Nachwuchsspieler war, kommt nicht von ungefähr. Viele wären es nicht gewesen, die ihn hätten begleiten können. Der Kreis Schweinfurt hat in dieser Altersklasse beim Bayerischen Tischtennisverband lediglich zwei Mädchen und sechs Jungen gemeldet. Zum Vergleich: Hassberge (0/0), Rhön (2/11), Kitzingen (4/18), Würzburg (4/14), Main-Spessart (12/9), Miltenberg (14/25), Aschaffenburg (5/25), Unterfranken (43/108). Im November wird der Verbandstag, das höchste beschlussfassende Organ des Bayerischen Tischtennisbundes grundsätzlich über die Strukturreform entscheiden. Zur Abstimmung stehen mehrere Varianten der Gebietsaufteilung für die neuen Spielbezirke, unter anderem die Zusammenfassung der Altkreise Hassberge, Schweinfurt und Rhön. Wie immer auch entschieden werden mag, die C-Schüler-Zahlen spiegeln den aktuellen Stand der Jugendarbeit und gewähren einen Blick in die Zukunft des Tischtennissportes in den Regionen. Die West- und Südunterfranken brauchen sich diesbezüglich - abgesehen von der grundsätzlichen Sorge um den Rückgang der Zahlen im Jugendsport - nicht zu beunruhigen, in Ost- und Nordunterfranken ziehen düstere Wolken auf. Denn die Nachwuchszahlen sind desolat und getan wird von der überwiegenden Zahl der Vereine seit Jahren kaum etwas dagegen.

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